Eine Thermolyseanlage verwertet Natur und Synthesestoffe, organische Reststoffe, hochkalorische Abfälle und produziert Gas, aus dem Strom gewonnen werden kann. Das eingesetzte Material wird bei rund 600 Grad verschwelt. Es handelt sich um einen geschlossenen Kreislauf, in dem Schadstoffe gebunden und chemisch abgespalten werden, so dass nur Gas, Koks, Kondensate und Wasser übrig bleiben. Laut Technischer Anleitung Siedlungsabfall (TASI) dürfen ab 2005 Abfälle mit organischen Inhaltsstoffen nicht ohne Vorbehandlung deponiert werden. (LVZ, 30.11.2001)
In Eilenburg im Gewerbegebiet "Schanzberg" errichtet die Thermolysen Anlagen GmbH eine Thermolyseanlage.