Investitionskosten für Umladestation SprödaIm Rahmen einer Kleinen Anfrage stellte die Landtagsabgeordnete Andrea Roth, Linksfraktion PDS unter der Drucksache 4/3858 vom 29.12.2005 der Sächsischen Staatsregierung zum Thema: „Umladestation auf dem Gelände der Deponie Spröda“ u.a. folgende Frage: „In welcher Höhe sind Bau- oder andere Kosten zur Errichtung der Umladestation aufgewendet worden? (Bitte unter Angabe der jeweiligen Kostenposition darstellen).“ Der Sächsische Staatsminister für Umwelt und Landwirtschaft, Herr Stanislaw Tillich (CDU), beantwortete namens und im Auftrag der Staatsregierung mit Schreiben vom 30.01.2006 die Frage wie folgt: „Die Kreiswerke Delitzsch GmbH hat zu den Kostenpositionen für die Errichtung der Umladestation Spröda die in der Anlage aufgeführten Angaben gemacht.“ Anlage:Die auf dem Gelände der Deponie Spröda errichtete Müll-Umladestation ist eine Halle mit Satteldach in ungedämmter Ausführung und weist die Ausmaße 22,5 m x 28,5 m x 8 m auf. Die Grundfläche beträgt somit ca. 640 Quadratmeter. Seitenwände und Dach bestehen aus Trapezblech. Laut Pressemitteilung der KWD wurden 4000 m³ Recyclingmaterial für den Bau eingesetzt. Interessant ist zudem, dass „für die Halle 500 m³ Beton und 120 t Stahl verbaut“ wurden. Am 08.12.2004 „gab es nach nur 10 Wochen Planungs- und Genehmigungszeit den ersten Spatenstich.“ In der 15. Kalenderwoche des Jahres 2005 erfolgte die Bauabnahme. Delitzsch, 13.02.2006 |